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Die Angst vor einer festen Bindung – damit stehen sich viele Menschen selbst im Weg, das wahre Liebesglück zu finden. Wie Sie eine Bindungsangst erkennen und lösen, verraten wir Ihnen hier.
Es gibt wohl nichts Schöneres, als den Partner fürs Leben zu finden und mit ihm oder ihr eine Beziehung einzugehen. Doch es gibt viele Menschen, denen gerade das unwahrscheinlich schwerfällt. Der Grund? Bindungsangst! Sie haben Angst davor, Nähe zuzulassen oder eine enge Bindung zu einem anderen Menschen einzugehen. Doch was verbirgt sich eigentlich hinter diesem Phänomen der menschlichen Psyche?
Bindungsangst hat viele Gesichter. So können die Symptome aussehen:
Die Anzeichen für eine bestehende oder auch beginnende Beziehungsangst können vielfältig sein. Vielfach handelt es sich nur um kleine Gesten oder Handlungen, die auf ein tiefer sitzendes Problem hinweisen. Es existiert für die Bindungsangst kein Test. Wissenschaftlich erforscht und bestätigt ist das Phänomen nicht. Dass die Fälle von Personen sich häufen, denen es nicht gelingt, sich auf eine Beziehung einzulassen, ist jedoch unverkennbar.
Hinter den meisten Symptomen steckt eine tief verwurzelte Angst, von seinem Gegenüber zurückgewiesen zu werden. Häufig ist es so, dass Menschen mit Bindungsangst gerne eine Beziehung eingehen würden. Allerdings sind die Ängste einfach größer, sodass der Wunsch nach Liebe und Nähe zurückgestellt wird. Das Verlangen ist da, doch die Angst überwiegt.
Die Ursachen oder Auslöser für eine Bindungsangst lassen sich oft in der Vergangenheit oder der Kindheit finden.
Weitere Auslöser der Bindungsangst
Bindungsangst kommt nicht von Ungefähr. In vielen Fällen verknüpfen die Menschen emotionale Nähe mit verletzenden und schlimmen Erlebnissen, die nicht aus den eigenen Gedanken verbannt werden können. Sobald eine Bindung zu eng wird, verschließen sich die Menschen und weisen ihr Gegenüber zurück. Weitere mögliche Auslöser für dieses Verhalten können sein:
Aus diesen negativen Erfahrungen ziehen die Betroffenen schließlich den Schluss für sich, dass es besser ist, allein zu bleiben. In einer Beziehung werden sie nur doch wieder enttäuscht. Ein emotionaler Teufelskreis, der mit Hilfe einiger Tipps aber auf Dauer durchbrochen werden kann. Es gibt Wege und Möglichkeiten, die eigenen Ängste zu bekämpfen
Einen Menschen zu lieben, der unter Bindungsangst leidet, kann auch für einen selbst großen Liebeskummer bedeuten. Oft ergreift das Gegenüber schon bei kleinsten Unstimmigkeiten die Flucht. Wenn die Verpflichtungen überhandzunehmen drohen, taucht er immer wieder ab. Folgendes gilt es im Umgang mit einem Beziehungsängstlichen zu beachten:
Auch Frauen leiden vermehrt unter Bindungsängsten. Dabei zeigen sie zuweilen ihre ganz eigenen Merkmale. Erkennen Sie sich wieder?
Die Unwilligkeit, sich zu binden, ist besonders häufig beim starken Geschlecht zu beobachten. Gern sagt man beziehungsfeindlich gesinnten Männern einen Hang zur Polygamie oder Polyamorie nach. Doch nicht immer hat die Bindungsangst mit fehlendem Interesse an Monogamie zu tun. Im Gegenteil: Auch Männer wünschen sich innige Nähe und Vertrauen, wie man es nur mit einer festen Liebespartnerin bekommen kann. Ebenso wie bei Frauen können auch beim Mann die Ursachen für eine Beziehungsstörung vielfältig sein.
Ein Phänomen, das uns heutzutage immer häufiger begegnet, ist die On-Off-Beziehung, bei der sich intensive Nähe mit kühler Distanz abwechselt. Wie es das Gesetz der Anziehung manchmal so will, wirken Bindungsunfähige oftmals wie zwei Magneten aufeinander. Über Jahre hinweg führt so manches Nicht-Paar eine Nicht-Beziehung, die von großen Hochs und Tiefs geprägt ist. Doch warum finden ausgerechnet Bindungsunwillige zusammen?
Eine Person, die ernsthaft eine Familie gründen möchte und den entsprechenden Partner dafür sucht, wird sich nicht lange mit jemandem aufhalten, der nicht die gleichen Ansprüche an die Beziehung hat und ihm auf Dauer keine Nähe geben kann. Eine bindungsängstliche Person hingegen findet in einer ebenfalls beziehungsgestörten Person ihre „perfekte“ Entsprechung – jemand, der ihnen eine gute Erklärung gibt, warum es mit der Liebe „einfach nicht klappen will“. Jemand, der ihnen genug Freiraum gibt und mit dem es nicht zu ernst werden kann. Solche On-Off-Beziehungen gestalten sich jedoch kräftezehrend für beide Beteiligte, da sie keine Gelegenheit bieten, sich fallen zu lassen und Vertrauen aufzubauen. Wer dauerhaft glücklich mit einem Partner werden möchte, muss seiner Bindungsangst zwangsläufig früher oder später auf den Grund gehen.
Jede neue Partnerschaft, die Sie eingehen, ist mit einem gewissen Risiko verbunden. Nicht alle Beziehungen sind für die Ewigkeit geschaffen, aber ein Versuch lohnt sich auf jeden Fall. Diesen Leitsatz müssen Sie sich immer wieder vor Augen führen, wenn Sie sich mit der Frage einer neuen Partnerschaft auseinandersetzen. Das ist ein wichtiger Schritt, um nicht ewig unglücklich verliebt zu sein. Machen Sie sich folgende Tipps gegen Ihre Bindungsangst klar:
Es ist sehr wichtig, dass Sie Ihrer Bindungsangst auf den Grund gehen und die tatsächlichen Ursachen finden. Dann können Sie effektiv etwas unternehmen und die Liebe zu einem anderen Partner wieder für sich entdecken. Sollten Sie dies nicht allein schaffen, können Sie auch eine Therapie oder eine Lebensberatung in Anspruch nehmen. Dort erhalten Sie Hilfestellungen, wie Sie tief sitzende Ängste aufspüren und überwinden können.
Wenn Sie Ihre Angst vor Bindung und Nähe verarbeiten und überwinden wollen, ist eine Sache äußerst wichtig: Fangen Sie nicht an, sich oder Ihre Persönlichkeit zu ändern. Das hilft Ihnen nicht, sich dauerhaft zu binden und glücklich zu werden. So etwas ist immer der falsche Weg.
Ergründen Sie Ihre Bindungsangst – entweder allein oder mithilfe von erfahrenen Lebensberatern zum Beispiel. Und setzen Sie sich niemals unter Druck. Fühlt sich eine neu begonnene Partnerschaft falsch an, können Sie diese auch beenden. Dieser Schritt ist nicht der Anfang vom Ende, sondern kann die Chance für etwas Neues bedeuten. Lernen Sie sich selbst besser kennen und, vor allen Dingen, erleben Sie, wie eine neue Partnerschaft Sie positiv verändern und Ihr Leben bereichern kann.
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