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Romantische Sternschnuppenschauer, mystische Mondfinsternisse und lehrreiche Planetentransite – für Hobbyastronomen erweist sich das Jahr 2019 als Schlaraffenland. Wir verraten, wann es sich lohnt, nach oben zu schauen.
Blutmond, Mondfinsternisse und Sternschnuppenschauer – schon 2018 verwöhnte der Kosmos uns mit einem Naturspektakel nach dem anderen. Fans der Sternenkunde und Sternzeichen dürfen sich freuen, denn das astrologische Jahr 2019, auch Merkurjahr 2019 genannt, kann da durchaus mithalten. Neben der Mondfinsternis im Januar dürfte der Merkur-Transit das größte Highlight darstellen. Auch Sternschnuppenliebhaber kommen 2019 wieder auf ihre Kosten. Und die vielen rückläufigen Planeten machen es aus astrologischer Sicht noch zusätzlich spannend.
Mondfinsternis, Merkurtransit, Sternschnuppensturm – astronomische oder auch astrologische Phänomene gibt es im astrologischen Jahr 2019 zur Genüge.
Das Jahr geht schon gut los: Bereits Ende Januar gibt es eine totale Mondfinsternis zu bewundern, und zwar von Deutschland, Österreich und der Schweiz aus. Hier die Daten:
Halbschattenfinsternis: 03:36 Uhr MEZ
Partielle Finsternis: 04:33 Uhr MEZ
Beginn Hauptphase: 05:41 Uhr MEZ
Maximale Verdunkelung: 06:12 Uhr MEZ
Obwohl die Finsternis bereits 20:43 Uhr MEZ mit dem Halbschatten beginnt, wird sie erst gegen zehn Uhr abends von Deutschland aus zu sehen sein können. Vorher liegt der Mond noch unter dem Horizont. Hier die Eckdaten für die partielle Mondfinsternis:
Beginn partielle Finsternis: 22:01 Uhr MEZ
Maximale Verdunkelung: 23:30 Uhr MEZ
Ende partielle Finsternis: 00:59 Uhr MEZ
Ende Halbschattenfinsternis: 02:17 Uhr MEZ
Während in Deutschland die Ankunft der Heiligen Drei Könige aus dem Morgenland gefeiert wird, freut man sich in Teilen des Pazifiks und Ostasiens über ein Highlight der besonderen Art: eine partielle Sonnenfinsternis. Von Europa aus ist das Schauspiel nicht zu sehen.
Auch in Teilen Südamerikas, genauer in Chile, Argentinien und Teilen des Südpazifiks, kommt man im astrologischen Jahr 2019 in den Genuss einer Sonnenfinsternis. Hier gibt es am 2. Juli sogar eine totale Finsternis zu bestaunen. Um 15 Uhr Ortszeit (UTC-3) fängt der Mond an, sich vor die Sonne zu schieben. Maximal verdunkelt ist sie um 16:22 Uhr Ortszeit und endet um 17:44 Uhr. Um 18:50 Uhr Ortszeit ist auch der Halbschatten des Mondes (partielle Finsternis) von der Sonne verschwunden.
Die Sonnenfinsternis wird in den Gebieten zu sehen sein, die 2004 – vor genau 15 Jahren – vom großen Tsunami am zweiten Weihnachtstag am schlimmsten betroffen waren. Bei einer ringförmigen Sonnenfinsternis verdeckt der Mond die Sonne nicht vollständig, sodass ein heller Ring am Rand sichtbar bleibt. In Deutschland ist die Sonnenfinsternis vom 26. Dezember nicht zu sehen.
Seit Tausenden von Jahren zieht der Halleysche Komet – der wohl bekannteste aller Kometen – seine Runden durch unser Sonnensystem und verliert dabei fortwährend Gesteinsteile, die, wenn sie in die Erdatmosphäre fallen, zu prachtvoll funkelnden Sternschnuppen verglühen. Der mittelstarke Meteorstrom der Eta-Aquariiden (auch Mai-Aquariiden) ereignet sich jedes Jahr um den 6./7. Mai herum. Von der Erde aus wirkt es, als fielen die hellen Meteorfunken aus dem Sternbild Wassermann (Aquarius). Zu sehen sind sie in ganz Europa; in Deutschland am besten in den frühen Morgenstunden vor Sonnenaufgang.
Auch im astrologischen Jahr 2019 verspricht der Hochsommer romantisch zu werden, denn vom 17. Juli bis 12. August funkeln die Perseiden-Sternschnuppen am Nachthimmel wieder um die Wette. Je mehr wir uns zeitlich dem Neumond nähern, desto intensiver leuchten die Meteore. Ihren Höhepunkt erreichen sie am 12. August.
In den Nächten um den 1. September kann man von Europa aus den Sternschnuppenstrom der Alpha-Aurigiden aus dem Sternbild Fuhrmann beobachten. Die beste Sicht hat man von Mitteleuropa aus.
Der Meteorschauer der Leoniden ist vom 10. bis 21. November zu bestaunen. Ihren Namen haben die Leoniden vom Sternbild Löwe (Leo), denn von der Erde aus wirkt es so, als stamme der Sternschnuppenregen aus dem Sternbild des stolzen Feuerzeichens. Tatsächlich handelt es sich aber um Eis- und Gesteinsteile, die der Komet 55P/Tempel-Tuttle auf seiner Umlaufbahn verliert. Jedes Jahr zur gleichen Zeit kreuzt sich seine Umlaufbahn mit der der Erde. Die Partikel verglühen beim Eintritt in die Erdatmosphäre und erleuchten den Himmel als Sternschnuppen.
Wir dürfen uns freuen, denn auch in diesem astrologischen Jahr 2019 zeigt sich uns der Sternschnuppen-Schauer aus dem Sternbild Zwillinge (géminī) vom 7. bis 17. Dezember von seiner funkelndsten Seite. Während die meisten der uns bekannten Meteorströme aus den Gesteinspartikeln von Kometen bestehen, handelt es sich bei den Geminiden hingegen um die „Abfallprodukte“ des Asteroiden Phaetons, die er auf seinem Weg durchs Sonnensystem verliert. Vielleicht ist das auch der Grund, warum die Geminiden zu den sternschnuppenreichsten Meteorstürmen zählen. Ihren Höhepunkt erreichen sie am 13. Dezember, übrigens einem Freitag, dem 13. Es erwartet uns also eine durch und durch magische Nacht.
Übersetzt bedeutet Transit so viel wie Vorbeigehen oder Durchgang. Beim Merkurtransit „geht“ der Planet Merkur also – von der Erde aus gesehen – an der Sonne vorbei, was sogar von der Erde aus mit Teleskopen zu beobachten ist. Pro Jahrhundert ereignet sich nur 13 oder 14 Mal ein Merkurtransit. Der letzte fand im Mai 2016 statt.
Beginn partieller Transit: 13:35 Uhr MEZ
Beginn totaler Transit: 13:36 Uhr MEZ
Größte Nähe zum Mittelpunkt der Sonne: 16:19 Uhr MEZ
Ende totaler Transit: 19:03 Uhr MEZ
Ende partieller Transit: 19:05 Uhr MEZ
Ein rückläufiger Merkur ist zwar keine Seltenheit. Trotzdem gilt in dieser Zeit einiges zu beachten.
Gleich dreimal wird Merkur im astrologischen Jahr 2019 rückläufig sein. In Phasen, in denen der Erfolgsplanet von der Erde aus gesehen rückwärts durch den Tierkreis wandert, ist stets Vorsicht geboten. Besonders geschäftlich sollten Sie Sorgfalt großschreiben, sonst kommt es nun schnell zu Flüchtigkeitsfehlerchen. Wichtige Entscheidungen sollten verschoben werden. Günstig ist diese Phase hingegen, um über Geschehenes nachzudenken und eventuell wieder geradezubiegen, was man einst falsch gemacht hat.
Merkur ist
Alles, was mit Wachstum, Glück und Expansion zu tun hat, steht vom 10. April bis 11. August – also wenn Jupiter rückläufig ist – unter keinem guten Stern. Leichtsinn und Übermut sind dringend zu vermeiden. Vorhaben wie Firmenexpansion, Hausbau, Autokauf oder Familienzuwachs gehen nicht so reibungslos von der Bühne, wie wir es gern hätten. Den Kopf hängen lassen brauchen wir aber trotzdem nicht, denn durch wohlüberlegtes Handeln können wir unserem Glück dennoch den Weg ebnen.
Vom 24. April bis 3. Oktober ist Pluto rückläufig. In der Astrologie 2019 repräsentiert Pluto das Unbewusste und die dunklen Seiten des Seins. Zudem symbolisiert der Zwergplanet Leidenschaft und Machtstreben, oft auch inneren Kampf. Ist Pluto rückläufig, so neigen wir dazu, unsere Mitmenschen ärgern zu wollen – liebevoll oder boshaft hängt ganz vom Charakter ab. Doch es gibt etwas, das uns gegen die Einflüsse des rückläufigen Pluto abschirmt: Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft und Offenheit.
Vom 30. April bis 18. September kann der rückläufige Planet Saturn unsere konservative, strenge Ader anregen. Stärker als sonst sehnen wir uns nach Gewissheit, Stabilität und Sicherheit. Bei einigen kann Saturns Rückläufigkeit aber auch zur Abkehr von Altbewährtem und zur Gefährdung der Stabilität führen.
Wahn oder Wahrheit? Traum oder Realität? Ist Neptun wie jetzt vom 21. Juni bis 17. November rückläufig, neigt man leicht dazu, sich in seinen Fantasien und Traumvorstellungen zu verlieren. Die Sinne sind ausgeprägter, reagieren aber auch empfindlicher auf Reize. Auch unsere Emotionen unterliegen mehr Schwankungen als wir es gewohnt sind. Einige fühlen jetzt z. B. stärker als sonst, bei anderen mangelt es hingegen am nötigen Feingefühl. Eingeschnappte Egos und verletzte Gefühle können vorkommen. Der rückläufige Planet Neptun hat aber auch positive Seiten. So hilft er uns, uns auf unsere Träume zu besinnen und zu prüfen, was uns wirklich wichtig ist.
Uranus steht für Erneuerung und Veränderung, für Innovation und Fortschritt. Ist Uranus rückläufig – im astrologischen Jahr 2019 übrigens vom 12. August bis 11. Januar – wird alles, was mit Zukunft und Vorankommen zu tun hat, kosmisch vorübergehend ausgebremst. Zudem symbolisiert Uranus auch Technologie und Zukunft. Seine Rückläufigkeit kann also zu einer höheren Ausfallquote von Elektrogeräten und vermehrten technischen Problemen führen. Allgemein gilt ja unter rückläufigen Planeten die Prämisse, große Vorhaben nicht zu forcieren, sondern auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben. Auch unter einem rückläufigen Uranus kann es nicht schaden, dieser Prämisse zu folgen.
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